Mittwoch, 5. Oktober 2005

Sterbende Schwänin

Feder um Feder
fällt ins taunasse Gras;
Träne um Träne
benetzt ihr Gesicht.

Die Augen grau,
blicken starr in die Sonne,
das Leben verlebt,
verlässt langsam den Körper.

Um sie herum
der dichte, schwarze Flaum,
ihr Sterbebett,
das Tor in eine neue Welt.

Mit langsamer Bewegung
wird die Klinge
zum Arm geführt.
Ein Schnitt.

Sterben. Schön.



Das find ich persönlich besonders schön...und ich finde ich bin mit der Zeit besser geworden (Die Gedichte sind so grob chronologisch geordnet).

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