Triologie des Grauens
Die folgenden drei Gedichte stellen unter oben genanntem Titel eine Einheit dar:
Ohne Titel (noch)
27. April.
Es ist Frühling.
Wie jedes Jahr.
20:00 Uhr.
Es ist Abend.
Wie jeden Tag.
Ich lebe.
Wie gestern auch.
Morgen nicht mehr.
Ohnmacht
Der Strom deiner Worte
Braust über mich hinweg;
Ein Tränenschleier schützt meine Augen
Vor der Wahrheit, die so bitter schmeckt.
Du weißt nicht, dass du mir gerade das Herz heraus reißt;
Es genüsslich filettierst, zu Boden wirfst
Und darauf herum tanzt.
Mit erstickter Stimme erkläre ich dir meine Liebe;
Während du mit Kanonen
Die Spatzen in meiner Seele erschießt.
Ich bin machtlos, denn ich kann dir nicht geben,
Was du bei der anderen suchst;
Ich kann dein Treiben nicht verhindern,
Doch es bringt mich um…
Einmal zuviel
Immer wieder merkte ich,
Dass du mich angelogen hast;
und dieses Mal,
ist das Mal zuviel.
Dieses Mal geht's nicht um Geld
Oder etwas, das mich peripher tangiert;
Nein dieses Mal war's schlimm.
Man kann einer Frau viel tun, doch das ist das Schlimmste.
Es ist egal dabei, ob du mit ihr geschlafen hast,
Küsse auf den Mund sind schon wie Dolche im Herzen.
Zärtliches Streicheln ist Ertrinken im Meer;
Eure Nacktheit schnürt mir die Kehle ab.
Es tut weh.
Vielleicht vergebe ich auch dieses Mal
Und töte damit wieder ein kleines Stück meiner selbst
Für die Liebe.
Mir ward einst die Fähigkeit zu lieben geschenkt,
Doch hätte ich gewusst,
Welcher Fluch damit verbunden ist,
Ich hätte dankend abgelehnt.
Doch Einmal ist Keinmal,
Keinmal von dreien Eures Geschlechts verraten;
Existiere ich ohne zu leben.
Und liebe.
Ohne Titel (noch)
27. April.
Es ist Frühling.
Wie jedes Jahr.
20:00 Uhr.
Es ist Abend.
Wie jeden Tag.
Ich lebe.
Wie gestern auch.
Morgen nicht mehr.
Ohnmacht
Der Strom deiner Worte
Braust über mich hinweg;
Ein Tränenschleier schützt meine Augen
Vor der Wahrheit, die so bitter schmeckt.
Du weißt nicht, dass du mir gerade das Herz heraus reißt;
Es genüsslich filettierst, zu Boden wirfst
Und darauf herum tanzt.
Mit erstickter Stimme erkläre ich dir meine Liebe;
Während du mit Kanonen
Die Spatzen in meiner Seele erschießt.
Ich bin machtlos, denn ich kann dir nicht geben,
Was du bei der anderen suchst;
Ich kann dein Treiben nicht verhindern,
Doch es bringt mich um…
Einmal zuviel
Immer wieder merkte ich,
Dass du mich angelogen hast;
und dieses Mal,
ist das Mal zuviel.
Dieses Mal geht's nicht um Geld
Oder etwas, das mich peripher tangiert;
Nein dieses Mal war's schlimm.
Man kann einer Frau viel tun, doch das ist das Schlimmste.
Es ist egal dabei, ob du mit ihr geschlafen hast,
Küsse auf den Mund sind schon wie Dolche im Herzen.
Zärtliches Streicheln ist Ertrinken im Meer;
Eure Nacktheit schnürt mir die Kehle ab.
Es tut weh.
Vielleicht vergebe ich auch dieses Mal
Und töte damit wieder ein kleines Stück meiner selbst
Für die Liebe.
Mir ward einst die Fähigkeit zu lieben geschenkt,
Doch hätte ich gewusst,
Welcher Fluch damit verbunden ist,
Ich hätte dankend abgelehnt.
Doch Einmal ist Keinmal,
Keinmal von dreien Eures Geschlechts verraten;
Existiere ich ohne zu leben.
Und liebe.
Liandra - 5. Oktober, 03:25
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